Therapien
Bis jetzt gibt es noch keine Therapie, die das Stottern schnell wegzaubern kann. Therapien bedeuten einen großen zeitlichen Aufwand und viel Training und Selbstdisziplin.
Es wurde schon verschiedentlich versucht eine Therapie zu entwickeln, die universell anwendbar ist. Jedoch müssen diese Versuche als gescheitert betrachtet werden, da sich keine Therapie bewährte. Sehr auffällig ist auch, dass es sehr viele Therapien für das Stottern gibt. Geschätzt werden bis zu 250 verschiedene Methoden angegeben. Die Grundtherapien bestehen meistens aus fünf verschiedenen Teilen:
- Atemübungen
- Sprechtechniken
- sprechrhythmische Übungen
- „Non-avoidence-Ansätze“ unterschiedlicher Art
- Entspannungstechniken verschiedenster Arten
Leider ist die Vielfalt an Therapien sehr groß und unübersichtlich. Deshalb sind viele Betroffene orientierungslos und wissen nicht, welche Therapien gut sind. Das nutzen auch einige Schwindler aus und bieten „neuartige“ Therapien an, in denen eine absolute Heilung versprochen wird, die in Wirklichkeit jedoch gar nichts bringen. Bei einer seriösen Therapie wird keine Heilung versprochen. Vielfach ist die Wahl einer Therapieart vom Zufall bestimmt. Das heißt, dass ein Sotterer eine Therapie macht, die z.B. von der Familie oder von Kollegen empfohlen wird. Wenn die verschiedenen Therapien dann näher erklärt werden, sind lediglich noch zwei therapeutische Richtungen zu erkennen:
Bei der symptomorientierten Methode ist das Ziel, flüssig bzw. flüssigeres, wenn nicht sogar symptomfreies Sprechen. Beim „Non-avoidence-Ansatz“ strebt man eher eine Verbesserung der Situation des Stotternden an, indem er sein Handicap akzeptiert.
Mit den meisten Therapien kann man durch verschiedene Sprechtechniken das Stottern durch Ablenkung oder Verlangsamung des Sprechens kurzfristig minimieren. Doch der kurzfristig erzielte Erfolg lässt nach einer Weile nach, da der Effekt der Ablenkung an Wirkung verliert. Eine neue Sprechweise benötigt eine fast unmenschlich konsequente Anwendung, welche viel Konzentration benötigt. Auf Grund des langsamen Fortschritts gelingt der Transfer im Alltag meistens nicht für lange und auch nicht in allen Situationen und die Motivation für die konsequente Anwendung sinkt langsam wieder.
Es gibt auch Verfahren, wie Hypnose, Akupunktur, Entspannungstechniken und Psychotherapien. Dort sind nur kurzfristige Besserungen bei Stotternden nachgewiesen worden. Eine psychologische Beratung kann sinnvoll sein und eine Logopädische Therapie kann unterstützen.
Es wurde schon verschiedentlich versucht eine Therapie zu entwickeln, die universell anwendbar ist. Jedoch müssen diese Versuche als gescheitert betrachtet werden, da sich keine Therapie bewährte. Sehr auffällig ist auch, dass es sehr viele Therapien für das Stottern gibt. Geschätzt werden bis zu 250 verschiedene Methoden angegeben. Die Grundtherapien bestehen meistens aus fünf verschiedenen Teilen:
- Atemübungen
- Sprechtechniken
- sprechrhythmische Übungen
- „Non-avoidence-Ansätze“ unterschiedlicher Art
- Entspannungstechniken verschiedenster Arten
Leider ist die Vielfalt an Therapien sehr groß und unübersichtlich. Deshalb sind viele Betroffene orientierungslos und wissen nicht, welche Therapien gut sind. Das nutzen auch einige Schwindler aus und bieten „neuartige“ Therapien an, in denen eine absolute Heilung versprochen wird, die in Wirklichkeit jedoch gar nichts bringen. Bei einer seriösen Therapie wird keine Heilung versprochen. Vielfach ist die Wahl einer Therapieart vom Zufall bestimmt. Das heißt, dass ein Sotterer eine Therapie macht, die z.B. von der Familie oder von Kollegen empfohlen wird. Wenn die verschiedenen Therapien dann näher erklärt werden, sind lediglich noch zwei therapeutische Richtungen zu erkennen:
- Symptomorientierte Methoden
- „Non-avoidence-Ansätze“
Bei der symptomorientierten Methode ist das Ziel, flüssig bzw. flüssigeres, wenn nicht sogar symptomfreies Sprechen. Beim „Non-avoidence-Ansatz“ strebt man eher eine Verbesserung der Situation des Stotternden an, indem er sein Handicap akzeptiert.
Mit den meisten Therapien kann man durch verschiedene Sprechtechniken das Stottern durch Ablenkung oder Verlangsamung des Sprechens kurzfristig minimieren. Doch der kurzfristig erzielte Erfolg lässt nach einer Weile nach, da der Effekt der Ablenkung an Wirkung verliert. Eine neue Sprechweise benötigt eine fast unmenschlich konsequente Anwendung, welche viel Konzentration benötigt. Auf Grund des langsamen Fortschritts gelingt der Transfer im Alltag meistens nicht für lange und auch nicht in allen Situationen und die Motivation für die konsequente Anwendung sinkt langsam wieder.
Es gibt auch Verfahren, wie Hypnose, Akupunktur, Entspannungstechniken und Psychotherapien. Dort sind nur kurzfristige Besserungen bei Stotternden nachgewiesen worden. Eine psychologische Beratung kann sinnvoll sein und eine Logopädische Therapie kann unterstützen.